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Feedback bitte erst am Ende!

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Kurze Lesezeit, große Wirkung! Ein Anliegen, dass den Coach*innen in den Teams immer wieder begegnet.

Gedankenexperiment 

Es ist dein allererster Tag auf der neuen Arbeit. Du hast dich bei einer berühmten Kaffeehausmarke (Starbucks) beworben. Du bist schon ganz aufgeregt. Neue Kolleg*innen, neues Umfeld und vor allem ein völlig neuer Aufgabenbereich. Bis jetzt bist du nur zu Schule gegangen. Das ist dein erster richtiger Nebenjob, den du machen wirst.  

Deine Teamleitung hat dir im Vorfeld eine Anleitung geschickt mit den wichtigsten Kaffeesorten und deren Zubereitung. Am wichtigsten sei laut deiner Teamleitung der Cappuccino. Der wird scheinbar am meisten nachgefragt. Du sollst bereits auswendig wissen, wie viel Milch benötigt wird, auf welcher Stufe der Kaffee gemahlen wird und was getan werden muss, dass möglichst ein schönes Latte-Art-Herz auf dem Cappuccino zu sehen ist.  

Beim Betreten des Cafés bist du glücklich und entspannt. Du riechst angenehmen Kaffeegeruch und musst zu deiner Erleichterung feststellen: Deine Teamleitung und deine Kolleg*innen sind alle richtig nett und hilfsbereit.  

Dein Arbeitstag beginnt. Deine Teamleitung macht einen Kaffee und erklärt dir, du sollst gut dabei aufpassen, gleich bist du dran. Du bist schon ganz schön aufgeregt. Das hast du dir anders vorgestellt. Du dachtest du wirst mit deiner Teamleitung allein sein und nicht, dass dir alle aus dem Team zu schauen. Nun gut, du atmest einmal tief durch und versuchst es deiner Teamleitung nachzumachen.  Du willst ja schließlich souverän wirken.  

Das Kaffeemahlen funktioniert gut. Deine Arbeitskolleg*innen haben aber auch schon hier etwas anzumerken. Du wirst nervös, aber machst weiter. Dann sollst du den Kaffee in die Siebträgermaschine geben. Scheinbar drückst du den Kaffee zu locker laut deiner Teamleitung an, also drückst du ihn fester. Dann will dir eine andere Arbeitskollegin einen Tipp geben. Der klingt aber ganz anderes als der, den Du im Handbuch zuvor gelesen hast. Du wirst immer unruhiger, du willst ja schließlich den Kaffee nicht vergeigen. Während der Kaffee endlich durchläuft, machst Du dich an das Aufschäumen der Milch. Hier fängt dasselbe Spiel nochmal an, deine Arbeitskolleg*innen geben dir wertvolle Tipps. „Halte den Krug schräger“, „lieber etwas länger die Milch aufschäumen“, die Milch aber nicht zu lange aufschäumen, der Schaum wird sonst zu fest“. Mit Sicherheit viele wertvolle Tipps, aber du hast doch schon Probleme, die Milch überhaupt aufzuschäumen… Wo soll das denn bitte hinführen? 

So oder so ähnlich muss es wohl vielen Newcomer*innen gehen, wenn sie im Gesprächstraining ihr Gespräch vormachen und schon währenddessen ganz viel Feedback kommt. Das ist zwar in der Regel lieb gemeint, führt aber in der Regel bei Mitarbeitenden eher zu Verwirrung und noch mehr Nervosität.  

Wenn wir nervös sind, ist unser Körper in der sogenannten „Panikzone“, das heißt evolutionär betrachtet denkt unser Gehirn in dem Moment nur darüber nach, wie wir aus der Situation möglichst schnell entfliehen können. In der Panikzone ist es für Menschen nicht möglich etwas zu lernen.  

Außerdem führt Feedback während des Gesprächs häufig zu mehr Verwirrung, denn für Mitarbeitende ist häufig nicht klar, welche Punkte am wichtigsten sind und auf welche sich fokussiert werden sollte.  

Deswegen: Feedback bitte immer erst am Ende des Gesprächs!

Konzentriere dich auf die drei wichtigsten Verbesserungspotentiale und auf die drei wichtigsten Ressourcen im Gespräch. Am besten schreibst du die drei wichtigsten Feedbackpunkte auf ein Post-It. Diese können sich die Mitarbeitenden an das Tablet kleben und haben so den ganzen Tag über eine Erinnerung, auf welche Punkte sie sich konzentrieren sollten.  

Du willst mehr zum Thema Feedback wissen? Im Seminar Development oder in der App findet sich mehr Wissen zu diesen Themen.