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Projektliste – psychologisch erklärt!

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Warum die Projektliste dein stärkstes Werkzeug für bessere Einheiten ist.

Auf den ersten Moment kann es so wirken, als seien die Projektlisten unpraktisch. Da drängt sich schnell der Gedanke auf, dass die digitale Projektliste völlig ausreicht. Allerdings haben uns die letzten Wochen gezeigt, was für tolle Ergebnisse und starke Einheiten mit Hilfe der Projektliste geschrieben werden können. Das ist nur logisch, denn aus psychologischer Sicht gibt es absolut Sinn diese zu verwenden. Das liegt an zwei psychologischen Effekten, die beim Verwenden auftreten. Das ist einerseits die Orientierungsreaktion, andererseits der Ankereffekt.  

Orientierungsreaktion 

Wenn du das Medium wechselst, in unserem Fall vom Tablet zur Projektliste, tritt ein sogenannter Reizwechsel auf. Dieser aktiviert automatisch die Aufmerksamkeit des Gesprächspartners neu. 

Iwan Pawlow, ja das ist der mit den Hunden und der Klingel, hat die sogenannte Orientierungsreaktion erstmalig beschrieben. Seine Beobachtung: Immer, wenn ein neuer Reiz auftaucht, wie zum Beispiel ein Geräusch, ein Geruch, ein Licht, richten wir automatisch unsere Wahrnehmung darauf. Er nannte das die „Was-ist-das?“-Reaktion. Dahinter steckt die Idee, dass unser Gehirn ständig scannt, ob ein neuer Reiz wichtig, gefährlich oder völlig irrelevant ist. 

Daher ist es sinnvoll die „händische Projektliste“ zu nutzen, weil der*die Bürger*in so die Aufmerksamkeit nochmal voll und ganz auf den Beitrag und die Erklärungen dazu richtet.  

Ankereffekt  

Der Ankereffekt ist ein sogenannter kognitiver Verzerrungseffekt. Das bedeutet: Unser Gehirn nimmt Abkürzungen beim Denken, damit es schneller Informationen verarbeiten kann.  

Wenn dich das näher interessiert, hier ein kleiner Exkurs: 

Laut dem bekannten Psychologen Daniel Kahnemann kann unser Denken in zwei Systeme aufgeteilt werden. Er benennt diese sehr simpel als System 1 und System 2.  

  • System 1 ist für unser schnelles, intuitives, automatisiertes Denken zuständig.  

Wie z.B. Autofahren, Ersteindrücke, bei Personen, die wir neu kennen lernen oder auch das Einschätzen, ob die Cola im Kino teuer ist. 

  • System 2 ist für das langsame, konzentrierte und bewusste Denken zuständig. Wir müssen uns also aktiv dafür Zeitnehmen.  

Das könnten Tätigkeiten sein wie: Rückwärts einparken, das Vergleichen verschiedener Flugrouten nach Preis und Umstiegen oder komplexe Matheaufgaben.  

Wenn wir mit einer Zahl oder Information konfrontiert werden, nutzen wir diese als „Anker“, also Ausgangspunkt, um weitere Entscheidungen oder Einschätzungen zu treffen.  

Beispiel: 

Stell dir vor, du willst ein gebrauchtes Fahrrad kaufen. Die erste Anzeige, die du siehst, bietet eins für 500€ an. Danach siehst du ein ähnliches Rad für 350€ und plötzlich denkst du: „Wow, das ist ja voll günstig!“ 

Aber ist es das wirklich? 

Vielleicht ist 350€ eigentlich immer noch zu viel, aber dein Gehirn vergleicht automatisch mit dem ersten Preis, den du gesehen hast: 500€.
Dieser erste Wert ist dein sogenannter Anker. 

Das Spannende dabei ist, dass die Zahl sogar unsinnig wirken kann, der Ankereffekt findet trotzdem statt.  

Glücklicherweise sind die Beträge in der Projektliste sinnvoll gewählt, sodass man diese als Anker nutzen kann. Wir empfehlen an der Stelle die Reihenfolge 25 Euro, 10 Euro, 40 Euro beim Beitragsgespräch, um sinnvolle Beträge aufzuschreiben.